Turnhalle und Geräteraum in Glarum endlich eingeweiht
Die neue Turnhalle in Glarum steht seit 2020 – jetzt hat sie zusätzlich einen neuen Geräteraum, den der TuS als Bauherr begleitet hat. Zur Einweihung gab es Vorführungen von Groß und Klein.
Nach langem Warten gibt es nun die große Eröffnung: Nicht nur die Turnhalle am Bildungsstandort Glarum ist neu, ein zusätzlicher Geräteraum wurde unter Bauherrenschaft des TuS Glarum fertiggestellt. Zur Feier des Tages zeigten jetzt alle, die die neue Halle schon nutzen konnten, ihr Können.
Großes Projekt
Die neue Halle entstand im Rahmen der größeren Aufwertung des Bildungsstandorts Glarum: Insgesamt umfasste die Maßnahme fünf Millionen Euro – 1,7 Millionen Euro entfielen auf die Halle. Alte Geräte wurden natürlich mitgenommen: Am 22. September 2020 zogen sie offiziell in den neuen Standort ein.
Nun wurde zur offiziellen Einweihung geladen. Also hieß es für alle Gäste: Schuhüberzüge an und hereinspaziert – schließlich soll dem neuen Turnhallenboden nichts passieren. Genutzt wird die Halle von allen Altersgruppen: Krippe, Kindergarten, Grundschule und TuS Glarum.
Und alle waren zur Eröffnung da: Von den Turnerinnen im schicken Kostüm, die komplizierte Hebefiguren und Sprünge vormachten, über die Erst- und Zweitklässler, die eine Trampolinshow mit großem Finale aufführten, bei dem sie erst durch einen Reifen und später übereinander sprangen, bis zu den Line-Dancern des TuS Glarum den „Funny Boots“; sie zeigten eindrucksvoll die vielfältige Nutzung der Halle.
Schulleiterin Romy Appelt erklärt in ihrer Rede auch, dass die Nutzung der Halle nicht einmal auf Sport begrenzt sein muss: Veranstaltungen wie die Einschulung, aber auch Teile vom Unterricht und der Pausen können hier stattfinden.
Stolz und Wertschätzung
In der Rede des TuS-Vorsitzenden Reinhard Milter erinnerte er noch mal, wie aufregend der Bau des Geräteraums für den Verein war: „Bauherren zu sein, das war für uns neu: Jetzt sind wir sehr stolz auf das Ergebnis.“
Besonders freut sich Milter über die Spende vom Jugendparlament Friesland, die ihn darin bestärkt, Sport als Pflichtaufgabe der Politik zu sehen. Bürgermeister Böhling dankte allen Beteiligten für dieses Gemeinschaftswerk von Stadt, Schule und Kindergarten und den Sportvereinen.
Quelle: NWZ
