Glarumer Turnerinnen erhalten "Bezirksticket"

Starke Konkurrenz – Glarumer Turnerinnen im Leistungsvergleich 

Bezirksqualifikation im Turnbezirk Weser-Ems

Glarumer Turnerinnen bekommen Ticket zum Finale 

Am vergangenen Wochenende fanden die Bezirksqualifikationswettkämpfe  in der Leistungsstufe 3 im weiblichen Gerätturnen der Kür in Hage (Ostfriesland) statt. Der TuS Glarum entsandte nach langer coronabedingten Abwesenheit auf Bezirksebene zwei Kürturnerinnen, die sich in den letzten Monaten auf diesen Wettkampf vorbereitet hatten. Trainer ReinhardMilter: „Sophie Movschev und Emilie Müller haben dank eines intensiven Trainings in der zurück liegenden Zeit ihre technischen Fertigkeiten verbessern können. Sie gingen deshalb auch mit der nötigen Portion Selbstsicherheit und Selbstvertrauen in den Wettkampf.“ Der Qualifikationswettkampf war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu den bevorstehenden Finalwettkämpfen Anfang April. Trotz des hohen Drucks und der intensiven Konkurrenz behielten die Turnerinnen einen kühlen Kopf und zeigten im Konkurrentenvergleich eine Reihe von nennenswerten Leistungen in den verschiedenen Disziplinen. 

In der Kategorie Bodenturnen demonstrierten die Turnerinnen ihre Eleganz und Präzision mit perfekt choreografierten Routinen, die das Publikum begeisterten und die Kampfrichter beeindruckten. Ihre akrobatischen Fähigkeiten auf der Matte zeigten das Ergebnis intensiven Trainings und harter Arbeit.

Am Schwebebalken zeigte Movschev bemerkenswerte Stabilität und Geschicklichkeit. Trotz der schmalen Oberfläche bewältigte sie die anspruchsvollen Elemente mit Leichtigkeit und verlieh ihrer Routine eine anmutige Note. Ihr Lohn dafür war die Bestnote am Balken in ihrem Starterfeld.

Am Ende des Wettkampftages konnten die Turnerinnen stolz auf ihre Leistungen sein. Beide erhielten das ersehnte „Ticket“ für die Finalwettkämpfe. Milter: „mit ihrer hervorragenden Darbietung und ihrem unerschütterlichen Teamgeist haben sie nicht nur den Qualifikationswettkampf mit Bravour bestanden, sondern auch gezeigt, dass sie bereit sind, sich den Herausforderungen der kommenden Wettkämpfe in diesem Jahr zu stellen. Sie haben damit nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Verein stolz gemacht.“

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