Lehrgang: Akrobatische Elemente (Schwebebalken)

Glarumer Turnerinnen beim Turnlehrgang „Akrobatische Elemente auf dem Schwebebalken“


Lehrgang Gerätturnen im Turnkreis oder „Schweben auf einem 10 cm breiten Balken“

 

Der Turnkreis Friesland hat am 05. Februar 2011 für den Bereich Gerätturnen weiblich eine Schulung mit dem Thema "Grundlagen zum Erlernen akrobatischer Elemente am Schwebebalken“ durchgeführt. 27 Lehrgangsteilnehmerinnen und Lehrgangsteilnehmer sowie ca. 40 Turnerinnen aus dem gesamten Turnbezirk, darunter sieben vom TuS Glarum nahmen dieses Fortbildungsangebot wahr. „Ein großartiger Erfolg“, so Frieslands Kreisfachwart Reinhard Milter (TuS Glarum).

„Das könnte zum einen an dem hochinteressanten Thema liegen wie auch zum anderen an der hohen Fachkompetenz der Referentin Iris Buttkus, die am Landesleistungszentrum Kunstturnen des Westfälischen Turnerbundes in Detmold trainiert, gelegen haben. Der Lehrgang befasste sich hauptsächlich mit dem Erlernen kleiner akrobatischer Elemente auf dem „Königsgerät“ der Mädchen, dem Schwebebalken, wie z.B. dem Rad, dem Handstand oder dem Schrittüberschlag rückwärts. Diese müssen erst am Boden präzise gekonnt werden, bevor man daran denkt, „ein Stockwerk“ höher und dann nur noch auf einem 10 cm breiten Balken zu turnen. Doch bevor es ans Turnen geht, heißt es: den Körper erwärmen und die Muskulatur, Gelenke und Sehnen auf die Folgebeanspruchung vorbereiten. Hier hat die Referentin eine „Mustereinheit“ demonstriert und wichtige Hinweise gegeben. Danach ging es dann ans Eingemachte. Erst wurde auf dem Boden geübt, dann das Erlernte auf dem Balken fortgesetzt und gefestigt. Auch und gerade im Bereich der Hilfestellung ist es wichtig, den Trainerinnen und Trainern gezielt die Tipps und Tricks an die Hand zu geben, damit sie in den Heimatvereinen ein solides Grundwissen im Training umsetzen können. Dies hat Iris Buttkus in hervorragender Weise praktiziert.

„Für alle, insbesondere für die Turnmädels. War es ein erlebnis – und erfolgreicher Tag, der uns alle sicherlich ein Stück nach vorn gebracht hat“, so Milter.   

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